Fotoshooting mit Johanna und Sophia
Die Fotografie macht den herzzerreißenden unsichtbaren Moment zwischen dem Erscheinen und dem Verschwinden der Dinge sichtbar.
Dieses Zitat von Richard Avedon nehme ich als Einstieg für das Outdoorshooting mit Johanna und Sophia, weil es für mich genau diesen Moment beschreibt, den ich am Set erlebt habe.
Als wir zum Set am Strand kamen, war es so ein fantastisches Licht- und Wolkenspiel, besser hätte es an diesem Tag nicht kommen können.
Wir verwendeten Kleider und Requisiten aus meinem Fundus.
Eine Umkleidekabine und einen Spiegel haben wir am Strand aufgebaut um einen schnellen Kleiderwechsel zu ermöglichen.
Zu den schwarz-weißen Kleidern fanden wir noch schwarz-weiße Zweige, die das Outfit komplett machten. Beim Fotografieren hatte ich eine Assoziation die mich nach Schweden versetzte. Warum das so war kann ich nicht sagen. Mir fiel ein rotes Band in die Hände, dass sich dem Falunrot (Schwedenrot) näherte und gleichzeitig stellte es für mich auch die Verwandtschaft dar, denn Joanna und Sophia sind Schwestern.
Wir wandelten am Strand, das wechselnde Licht änderte immer wieder die Stimmungen. Mal war es Schweden, mal Capri und irgendwann fühlte es sich wie Worpswede an.
Nur das Zeitgefühl ist uns abhanden gekommen, wir waren wie aus der Zeit gefallen.
Ich danke dir, dass du dir die Zeit nimmst meinen Blog zu lesen
und wünsche dir einen schönen Sonntag mit ganz viel Zeit für die Dinge, die du magst.
Viele Grüße von der Insel
Jacqueline
