Fotoshootings und Fotoworkshops können wieder gebucht werden
Heute melde ich mich mit einem kurzen Blogpost direkt nach meiner Winterpause.
Wenn man die Dinge, die man tut liebt und am Meer lebt braucht man keinen Urlaub...
Diesen Satz höre ich oft von Freunden.
Das ist fast richtig. Warum?
Richtig ist, ich brauche keinen Badeurlaub am Meer. Unser breiter, feiner Sandstrand auf Usedom kann nur schwer übertroffen werden und ich liebe die Ostsee.
Aber! Als kreativer Mensch benötige ich Inspiration, Eindrücke und Reize von außen, damit ich Ideen entwickeln kann. Dazu gehören für mich nicht nur die visuellen, sondern auch die auditiven, olfaktorischen und gustatorischen Wahrnehmungen.
Bewusstsein und Sinnesschulung erscheinen mir wichtig um kreativ arbeiten zu können.
Neue Orte und Routinen zu durchbrechen helfen dabei sehr.
Mein Mann und ich entschieden uns für eine Reise nach Valletta / Malta. Angenehme 20-24 Grad, eine sehr durch die Fremdherrschaft geprägte Insel, die sehr viel Kultur zu bieten hat.
Die Felsinsel mit 316 Qudratkilometern ist kleiner als meine Heimatstadt Bremen.
Ich könnte jetzt einen großen Reisebericht schreiben, aber den gibt es schon haufenweise. Falls dich Malta wirklich interessiert, wirst du im Internet schnell fündig.
Einige persönliche Eindrücke die in keinem Reiseführer stehen möchte ich dennoch hierlassen:
Der Geruch von Valletta:
Zuerst habe ich einen besonderen pudrigen Parfümduft bei vielen Frauen wahrgenommen.
Auch die ortstypischen Kosmetikprodukte riechen so.
Die Stadt riecht nach leicht feuchten Stein.
Aus den Lokalen duftet es nach Essen und aus den Geschäften nach vielen, vielen Duftstäbchen.
An den Klippen wachsen Duftkäuter
Die Lautstärke von Valletta:
Lautsprecher übertönen mit Weihnachtsliedern die Stadt. Das führt dazu das in den Bars die Musik lauter gestellt wird und die Gäste müssen sich noch lauter unterhalten.
Ich habe 3 x eine Gruppe junger Menschen mit bunten Shirts und Trillerpfeifen und 1x eine Truppe Weihnachtsmänner und -frauen mit Pauken und Trompeten durch dieses Lautstärkepotpourri ziehen sehen ( und hören).
Das Nachtleben brummt.
Dort wo Autos fahren dürfen, gibt es sehr viel (Links) Verkehr.
Der Geschmack von Valletta:
Das kulinarische Angebot ist unfassbar und meine Zeit war viel zu kurz.
Es gibt nichts was es nicht gibt.
Zu den landestypischen Speisen gehören Fisch, Kaninchen, Gemüse und Teigtaschen. Gewürze werden sparsam verwendet.
Es gibt sehr viele Restaurants mit einem Michelin-Stern
und guter heimischer Wein wird ausgeschenkt.
Die Gischt an der Wasserkante ist sehr viel salziger als die Ostsee
Kurz gesagt, wir hatten eine wunderschöne Zeit, vielen einzigartigen Eindrücken auf Malta.
Das waren meine Zeilen für heute und freue mich jetzt auf neue Aufträge.
Fotoshootings kannst du ab sofort wieder bei mir buchen: info@fotoprosaundmeer.com
Ich wünsche dir einen schönen zweiten Advent.
Herzlichst deine Jacqueline
Hier die Schnappschüsse aus meinem Smartphone:
Mehr Pause vom Winter als Winterpause...schon die Bilder zu sehen, fühlt sich nach Sommer an! Danke dafür! LG,
Tolle Schnappschüsse. VG Michael